DEEP PURPLE: "Rapture Of The Deep" feiert 20-jähriges Jubiläum
- Redaktion
- 9. Juni
- 2 Min. Lesezeit
...und kommt neu mit überwältigenden Remix und unveröffentlichen Tracks

Tracklist:
"Money Talks"
"Things I Never Said"*
"Rapture of the Deep"
"Clearly Quite Absurd"
"MTV"*
"Back to Back"
"Wrong Man"
"Girls Like That"
"Kiss Tomorrow Goodbye"
"Don’t Let Go"
"Junkyard Blues"
"Before Time Again"
*Not on original studio album
Bonus:
2005 Studio Jams & Rehearsals:
"MTV"
"Money Talks"
"Back to Back"
"Before Time Began"
"Closing Note"**
**Unreleased instrumental track by Steve Morse
Veröffentlichungsdatum: 29. August 2025
Label: earMUSIC
Deep Purples "Rapture of the Deep" wird 20 Jahre alt – und das wird mit einem vollständigen Remix und Remaster, einem beeindruckenden neuen Artwork sowie einer Bonus-CD/LP mit nie zuvor veröffentlichten Aufnahmen gefeiert.
Es ist kein Geheimnis, dass "Rapture of the Deep" nicht das erste Album ist, das einem in den Sinn kommt, wenn man die Klassiker von Deep Purple aufzählt. Obwohl es bei seiner Veröffentlichung auf Interesse stieß, geriet es allmählich aus dem Blickfeld. Trotz solider Verkaufszahlen erschien das Album in einer Zeit, in der die Welt des Classic Rock wenig Beachtung fand, und so entwickelte sich "Rapture of the Deep" über die Jahre zu einem übersehenen Kapitel in der reichen Diskografie von Deep Purple.
Genauso wahr ist jedoch, dass dieses Album und die Geschichte dahinter einen Wendepunkt markierten – den leisen Beginn einer Erfolgssträhne, die schließlich zu vier aufeinanderfolgenden Nr.-1-Alben (2013, 2017, 2020, 2024) und einer Art von Erfolg führte, den nur wenige Bands auch nur einmal erleben, geschweige denn Jahrzehnte nach Beginn ihrer Karriere.
Neue Einblicke von Geoff Barton, Gründer des Kerrang! und Autor des Classic Rock Magazins, lüften den Vorhang zu einer Zeit, in der Deep Purple sich in einer unsicheren Ära der Musikindustrie bewegten, die den Niedergang vieler einst großer Künstlerkarrieren erlebte – und enthüllen die seltsame Chemie, die Deep Purples 18. Studioalbum hervorbrachte.
Bassist Roger Glover erinnert sich: "Wir durchlebten eine ziemlich schwere Zeit, als wir mit dem Songwriting und der Produktion von Rapture of the Deep begannen, und seltsamerweise hatten wir zu diesem Zeitpunkt keine Plattenfirma. Seien wir ehrlich, wir waren ein wenig verloren (...)."
Doch aus diesem unsicheren Moment entstand ein Album voller prägnantem Songwriting, meisterhaftem Spiel und purer Deep-Purple-Energie.
Jetzt, neu abgemischt unter der Aufsicht von Glover, analog gemastert in den renommierten Chameleon Studios in Hamburg und mit einem kühnen neuen Artwork versehen, erstrahlt "Rapture of the Deep" endlich in Klarheit und Farbe.
"Für mich ist es jetzt ein neues Album", sagt Roger Glover.
Fans werden es zum ersten Mal in voller Blüte erleben.
Diese Neuauflage enthält außerdem eine Bonus-CD/LP mit bisher unveröffentlichten Instrumental-Takes und Studio-Proben, die während des Songwriting-Prozesses aufgenommen wurden – ein seltener, ungefilterter Einblick in die kreative Arbeit der Band im Studio. 2005 auf Mehrspur aufgenommen und 2025 erstmals abgemischt, ist dies einer der seltenen Fälle, in denen Aufnahmen Jahrzehnte später aus längst verloren geglaubten Archiven wieder auftauchen.
Zu den Highlights gehört der Track "Closing Note", ein nie zuvor gehörtes Stück des ehemaligen Gitarristen Steve Morse, das während der Album-Sessions aufgenommen wurde und nun erstmals offiziell veröffentlicht wird.
Kontakt:
(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Atom Splitter PR/earMUSIC)
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