mit Girlschool & Shirley Holmes vom 23. August 2024....
Am Freitag, den 23. August 2024, war es endlich so weit: die ärzte eröffneten ihr mit Spannung erwartetes Konzertwochenende in Berlin mit dem ersten von drei Auftritten auf dem geschichtsträchtigen Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof. Vor der beeindruckenden Kulisse dieses ikonischen Ortes versammelten sich zig tausende Fans, um die legendäre Band live zu erleben. Die besondere Atmosphäre des Tempelhofer Feldes, das sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Veranstaltungsort entwickelt hat, verlieh diesem Konzertabend eine einzigartige Stimmung. Dieses Konzert markierte den Auftakt eines Wochenendes, das für alle Fans der ärzte zu einem der musikalischen Highlights des Jahres werden sollte.
Bereits um 13 Uhr öffneten die Zugangspunkte zum weitläufigen Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof, um den erwarteten Ansturm der Fans für das Konzert der ärzte zu bewältigen. Mit zwei Einlassstellen, die jeweils über mehrere Schleusen verfügten, war man gut auf die Massen vorbereitet. Die frühe Öffnung der Zugänge trug dazu bei, die Anreise der Besucherinnen und Besucher zu entzerren und die Situation entspannt zu gestalten.
Als wir gegen 15 Uhr am Süd-Eingang ankamen, verlief der Zugang zum Konzertgelände reibungslos. Trotz der enormen Besucherzahl gab es zu diesem Zeitpunkt kaum nennenswerte Wartezeiten. Der gut organisierte Einlass ermöglichte es den Fans, schnell und unkompliziert auf das Gelände zu gelangen, sodass ausreichend Zeit blieb, die besondere Atmosphäre vor dem Konzert zu genießen und sich auf das bevorstehende Event einzustimmen.
Shirley Holmes sorgte mit ihrer schnellen, tanzbaren Musik von Anfang an für Bewegung im Publikum. Die kraftvollen Rhythmen und eingängigen Melodien ließen die Menge kaum stillstehen und schufen eine elektrisierende Atmosphäre auf dem Tempelhofer Feld.
Die Energie, die von der Bühne ausging, war ansteckend, und es dauerte nicht lange, bis die Fans in der Masse zu tanzen begannen.
Der Höhepunkt des Sets war der letzte Song, der passenderweise den Titel „Tanzen“ trug. Dieser Track schien wie geschaffen für den Moment, in dem sich das Publikum völlig der Musik hingab und in ausgelassener Stimmung miteinander feierte. Während des Songs brachte die Band eine besondere Textzeile ein, die für großes Aufsehen sorgte: „Ich will einfach nur die Ärzte“. Diese umformulierte Zeile wurde vom Publikum begeistert aufgenommen und mit lautem Beifall quittiert. Es war ein klarer Hinweis darauf, dass Shirley Holmes genau wusste, wie sie das Publikum, das ungeduldig auf den Auftritt der Ärzte wartete, auf ihre Seite ziehen konnten.
Nach insgesamt neun kraftvollen Songs und etwas mehr als einer halben Stunde auf der Bühne verabschiedeten sich die drei Mitglieder von Shirley Holmes von der Menge. Ihr Auftritt war kurz, aber intensiv, und hinterließ einen bleibenden Eindruck bei den Anwesenden.
Die Band hatte ihr Ziel erreicht: Sie hatten die Menge aufgewärmt, Erinnerungen an ihren verpassten Auftritt überschrieben und sich als würdiger Opener für die beste Band der Welt bewiesen. Als Shirley Holmes die Bühne verließ, hinterließ sie ein Publikum voller Energie und bereit für das, was noch kommen sollte.
Gegen 17:30 Uhr betrat Bela B zusammen mit Rod Gonzales die Bühne, um den nächsten Act des Abends mit großem Enthusiasmus anzukündigen. In ihren Worten lag spürbare Ehrfurcht, denn es handelte sich um eine wahre Legende aus England: Die Band, die sich nun auf ihren Auftritt vorbereitete, wurde 1978 gegründet und ist seither als die „älteste weibliche Heavy Metal Band“ bekannt. Mit dieser Ankündigung richteten Bela und Rod den Fokus auf die Urgesteine der Musikgeschichte, die Band Girlschool, deren Bedeutung und Einfluss im Rock-Genre bis heute unübertroffen sind. Im Vergleich zu diesen Ikonen, scherzten die Ärzte, seien sie selbst fast noch „Babys“ – ein humorvoller Seitenhieb, der sowohl Respekt als auch Selbstironie zum Ausdruck brachte.
Als die vier Rockladys schließlich die Bühne betraten, war die Spannung im Publikum förmlich greifbar. Girlschool starteten ihren Auftritt mit dem kraftvollen Song „Definition“, der die Menge sofort begeisterte. Die energiegeladene Performance ließ keinen Zweifel daran, dass diese Band nach über vier Jahrzehnten noch immer die Bühne mit beeindruckender Präsenz beherrschte. Ihr Set bestand aus insgesamt neun Songs, die sie in etwa 40 Minuten mit der Präzision und Leidenschaft spielten, die man von wahren Legenden erwartet.
Frontfrau Kim McAuliffe verstand es meisterhaft, das Publikum in ihren Bann zu ziehen und die Stimmung auf dem Tempelhofer Feld weiter anzuheizen. Mit charmantem britischen Akzent und viel Charisma spielte sie immer wieder auf den bevorstehenden Auftritt der Ärzte an, die sie augenzwinkernd scherzhaft als „the doctors“ bezeichnete.
Besonders beeindruckend war jedoch die herzliche Wertschätzung, die Kim ihren Musikerkollegen von Shirley Holmes entgegenbrachte. Während ihres Auftritts nahm sie sich die Zeit, Shirley Holmes, die das Konzert hinter der Bühne verfolgten, mit lobenden Worten zu ehren. Kim applaudierte begeistert und betonte, wie brillant Shirley Holmes als Live-Band seien. Diese Geste des gegenseitigen Respekts zwischen den Künstlern wurde vom Publikum mit viel Applaus bedacht und unterstrich die familiäre und unterstützende Atmosphäre des Abends.
Einer der unbestrittenen Höhepunkte des Auftritts von Girlschool war der Moment, als die ersten kraftvollen Akkorde des Hits „C'mon Let’s Go“ erklangen. Schon beim Intro spürte man, wie die Spannung in der Menge stieg, und als der Refrain einsetzte, brach das Publikum in lautes Mitsingen aus. Der Song, der seit Jahrzehnten zu den bekanntesten und beliebtesten Titeln der Band zählt, entfaltete auf der Bühne seine volle Wirkung. Girlschool präsentierten sich hier in absoluter Höchstform: Die energiegeladene Performance, die präzisen Riffs und der eingängige Rhythmus zeigten, warum dieser Track auch nach so vielen Jahren nichts von seiner Anziehungskraft verloren hat. Das Zusammenspiel der Musikerinnen war perfekt aufeinander abgestimmt, und das Publikum wurde förmlich mitgerissen, was zu einem wahren Rausch an Energie und Begeisterung führte.
Ein weiterer unvergesslicher Moment im Set von Girlschool war die Darbietung von „Bomber“, einem Song, der nicht nur musikalisch überzeugte, sondern auch eine tiefe emotionale Resonanz hatte. Dieser Track, der in Zusammenarbeit mit den legendären Motörhead entstanden war, brachte die Menge zum Kochen. Es war mehr als nur ein Lied; es war eine Hommage an eine gemeinsame Geschichte, an die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Girlschool und einer der größten Bands des Heavy Metal. Die wuchtigen Klänge und das raue, unverfälschte Feeling des Songs erinnerten an die goldenen Zeiten des Genres und ließen die Herzen der Fans höher schlagen. In diesem Moment verschmolz die Energie auf der Bühne mit der Euphorie des Publikums zu einem Höhepunkt des Abends. Die Darbietung von „Bomber“ war ein Tribut an die Vergangenheit, der gleichzeitig die Zeitlosigkeit und Relevanz von Girlschool in der heutigen Musikszene unterstrich.
Einen ganz besonderen Platz in den Herzen der Zuschauer eroberte jedoch Drummerin Denise Dufort, liebevoll „Duffy“ genannt. Mit ihrem mitreißenden Schlagzeugspiel und ihrer unbändigen Energie hinterließ sie einen bleibenden Eindruck. Doch es war ihr leidenschaftlicher Ausruf „We love you“ am Ende des Gigs, der die Stimmung zum Überkochen brachte und Duffy endgültig zum Publikumsliebling des Abends machte. Ihre authentische und kraftvolle Performance zeigte einmal mehr, warum diese Band seit so vielen Jahren erfolgreich auf den Bühnen der Welt steht.
Die 40 Minuten ihres Auftritts vergingen wie im Flug, doch hinterließ Girlschool einen bleibenden Eindruck. Diese Frauen hatten bewiesen, dass sie nicht nur Pionierinnen des Genres waren, sondern auch nach all den Jahren nichts von ihrer musikalischen Kraft eingebüßt hatten. Ihr Auftritt war eine Hommage an ihre lange Karriere und gleichzeitig ein Beweis dafür, dass sie immer noch mit den Besten mithalten konnten. Als sie die Bühne verließen, war das Publikum in Hochstimmung und bereit für den nächsten Höhepunkt des Abends.
Um 19.00 Uhr beginnt der mit Spannung erwartete Moment: Die Vorhänge fallen, und die ärzte betreten die Bühne, um die Menge auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof, das für diesen besonderen Anlass in "Dämpelhof" umbenannt wurde, mit ihrem ersten Song „Nicht allein“ in den Bann zu ziehen. Der Startschuss für einen langen, energiegeladenen Abend ist gefallen, und die Band zeigte gleich zu Beginn, dass sie gekommen ist, um zu feiern.
Nach den ersten vier Songs – „Nicht allein“, „Super Drei“, „Noise“ und „Hurra“ – begrüßt Bela B. das Publikum offiziell in Berlin Dämpelhof. Für diejenigen, die es noch nicht bemerkt haben, erklärt er, dass das alte Flughafengebäude für die Eventtage eine besondere Umbenennung erfahren hat, sichtbar gemacht durch ausgetauschte Lettern am Gebäude. Mit seinem typischen Humor verspricht Bela einen Abend voll Masse statt Klasse – Quantität statt Qualität habe an diesem Abend Priorität. Zumindest das Versprechen von Quantität wird erfüllt, denn die ärzte spielen drei Stunden lang, zur Freude ihrer treuen Fans, die von Anfang an in bester Stimmung sind.
Schon bei den ersten Songs ist das Publikum voll dabei: Moshpits und Crowdsurfer bringen Bewegung in die Menge, und die riesigen Videowände rechts und links der Bühne bieten allen Anwesenden einen umfassenden Einblick in das Geschehen. Die Kameras fangen nicht nur die Band ein, sondern auch die ausgelassen feiernden Zuschauer, was eine besondere Verbindung zwischen Bühne und Publikum schafft. Die Party kommt bei „Herrliche Jahre“ richtig in Schwung, unterstützt durch einen Konfettiregen, der aus den Reihen der Fans emporsteigt.
Ein besonders beeindruckender Moment entsteht, als eine organisierte La-Ola-Welle über das Gelände rollt und auf den Videowänden eine fast hypnotische Wirkung entfaltet. Es wird deutlich, dass die ärzte ihr Publikum fest im Griff haben. Sie hätten wohl auch als Gangster eine erfolgreiche Karriere gemacht, denn auf Belas Aufforderung hin recken 50.000 Menschen augenblicklich die Hände in die Luft – ein Bild, das sowohl mächtig als auch amüsant wirkt.
Das Konzert erreicht einen weiteren Höhepunkt, als der Song „Ich, am Strand“ angestimmt wird. Ein tiefes Grollen zieht über das Gelände, als der Refrain mit den „mmhh“ und „ahh“-Lauten von Tausenden von Stimmen begleitet wird, was dem Stück eine besondere, fast mystische Atmosphäre verleiht. Es ist dieser kollektive Moment, der das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis macht – eine Symbiose aus Musik, Humor und einem Publikum, das voll und ganz im Hier und Jetzt lebt.
Ein weiteres bemerkenswertes Highlight des Konzerts war der unerwartete Überraschungsauszug aus F.R. Davids „Words“, der vor der Aufführung des Klassikers „Lady“ eingespielt wurde. Diese nostalgische Reminiszenz brachte nicht nur Begeisterung, sondern auch eine Welle von Erinnerungen an vergangene Zeiten. Die geschickte Integration des Songs in die Setlist verlieh der Performance eine zusätzliche emotionale Tiefe und verband gekonnt die musikalische Vergangenheit mit dem aktuellen Auftritt. Das Publikum reagierte begeistert auf diese gelungene Hommage, die den Abend mit einem zusätzlichen Hauch von Überraschung und Freude bereicherte.
Während des Konzerts setzte sich die Band entschlossen für politische und soziale Themen ein. Bela B, bekannt für sein Engagement und seine klare Haltung, trug stolz eine Kette mit der Aufschrift „Fuck AFD“. Diese Kette war nicht nur ein persönliches Statement, sondern auch Teil einer größeren Aktion: Nach den Konzerten sollte sie versteigert werden, um einen guten Zweck zu unterstützen.
Die Band nutzte ihre Plattform, um unmissverständlich Position gegen die Partei Alternative für Deutschland zu beziehen. Sie machten deutlich, dass sie sich vehement gegen rechte Ideologien und Hass wenden. Auf der Bühne appellierten sie eindringlich an ihr Publikum, zur Wahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben. Die ärzte erinnerten daran, dass es besonders ironisch sei, dass einige derjenigen, die am lautesten für die AFD einträten, oft selbst unter den Auswirkungen ihrer Politik litten. Dieser politische Appell war ein kraftvoller Bestandteil der Show und unterstrich das Engagement der Band für soziale Gerechtigkeit und eine demokratische Gesellschaft.
Nach drei Stunden und 41 Songs ging die musikalische Reise durch 30 Jahre Bandgeschichte von die ärzte schließlich zu Ende. Um die Abreise der rund 50.000 Konzertbesucher so entspannt wie möglich zu gestalten, wurden in den Pausen wiederholt Ansagen eingespielt, die darauf hinwiesen, dass mehrere Ausgänge zur Verfügung standen. Trotz dieser Vorkehrungen ließ sich bei einer so großen Menschenmenge das Gedränge auf den umliegenden Straßen und U-Bahnhöfen nicht ganz vermeiden. Doch die Stimmung blieb gelöst, und so endete ein unvergesslicher Abend, der in jeder Hinsicht – von der Musik bis zur Nachhaltigkeit – Maßstäbe setzte.
Das Thema Klima- und Ressourcenschonung spielte bei diesem Event eine zentrale Rolle und wurde konsequent umgesetzt. Ein besonderes Augenmerk lag auf der Nutzung von Ökostrom, der das gesamte Konzert mit nachhaltiger Energie versorgte. Auch die Biotoiletten trugen zum umweltfreundlichen Konzept bei, indem sie den Wasserverbrauch minimierten und umweltverträgliche Materialien verwendeten. Ein weiteres Highlight war das nachhaltige Pfandsystem für Gastroartikel, das den Müllberg erheblich reduzierte und so zu einer sauberen Veranstaltungsumgebung beitrug.
Die Verpflegung vor Ort setzte ebenfalls auf Nachhaltigkeit: Vor und hinter der Bühne wurden ausschließlich fleischfreie Speisen angeboten, die eine breite Palette an vegetarischen und veganen Optionen boten. Für diejenigen, die sich noch nicht sicher waren, gab es sogar die Möglichkeit, einige der Gerichte vorab zu verkosten – ein Angebot, das sicherlich dazu beitrug, Unentschlossene von den fleischfreien Köstlichkeiten zu überzeugen.
Fazit:
Das Konzert von die ärzte, Deutschlands selbsternannte „Beste Band der Welt“, auf dem „Dämpelhof“ war ein überwältigendes Erlebnis, das in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzte und sowohl musikalisch als auch hinsichtlich des Umweltbewusstseins beeindruckte. Die Band lieferte eine energiegeladene und emotionale Show ab, die durch kreative Performance-Elemente und eine tiefgehende Verbindung zum Publikum bestach. Jeder Moment des Konzerts war durchzogen von einer elektrisierenden Atmosphäre, die die Zuschauer in den Bann zog und sie mit jedem Song und jeder Interaktion näher an die Band heranführte.
Ein besonders hervorzuhebendes Merkmal des Konzerts war die geschickte Integration von politischen Botschaften und das bemerkenswerte Engagement für eine nachhaltige Durchführung der Veranstaltung. Die Ärzte nutzten ihre Bühne nicht nur für musikalische Darbietungen, sondern auch, um klare politische Statements abzugeben und soziale Verantwortung zu übernehmen. Die Kette von Bela B mit der Aufschrift „Fuck AFD“ und die eindringlichen Aufrufe, zur Wahl zu gehen, waren starke Zeichen des Engagements der Band gegen rechte Ideologien und für eine gerechte Gesellschaft.
Zusätzlich wurde auf eine umweltfreundliche Veranstaltungsausführung geachtet. Der Einsatz von Ökostrom, die Bereitstellung von Biotoiletten und ein durchdachtes Pfandsystem für Gastroartikel zeigten, dass große Events auch unter ökologischen Gesichtspunkten verantwortungsvoll gestaltet werden können. Die Verwendung fleischfreier Speisen und die Möglichkeit zur Vorabverkostung unterstrichen das Engagement der Veranstalter für Nachhaltigkeit und bewiesen, dass Umweltschutz und erstklassige Unterhaltung harmonisch miteinander vereinbar sind.
Insgesamt setzte die Veranstaltung ein starkes Zeichen für soziale und ökologische Verantwortung. Sie bewies, dass ein großes, energiegeladenes Event nicht nur ein hervorragendes musikalisches Erlebnis bieten kann, sondern auch Vorbild für umweltbewusste und gesellschaftlich engagierte Veranstaltungspraktiken sein kann.
Setlist "die Ärzte"
Nicht allein
Super Drei
Noise
Hurra
Perfekt
Herrliche Jahre
Meine Freunde
Tamagotchi
Einschlag
Schunder-Song
Lied vom Scheitern
Das letzte Lied des Sommers
Zum Bäcker
Wie am ersten Tag
Sweet Sweet Gwendoline
Mondo Bondage
Friedenspanzer
Lady (F.R. David - Words snippet)
1/2 Lovesong
Ich, am Strand
Motherfucker 666
Trick 17 m. S.
Doof
Demokratie (Our Bass Player Hates This Song)
Lasse redn
Du willst mich küssen
Der Graf
Wie es geht
Westerland
Ist das alles? (with Survivor - Eye of the Tiger outro)
Encore:
Leben vor dem Tod
Himmelblau
Deine Schuld
Junge
Encore 2:
Gehn wie ein Ägypter
Blumen
Encore 3:
Bitte bitte
Unrockbar
Schrei nach Liebe
Dauerwelle vs. Minipli
Schlaflied (Outro)
(Vielen Dank an Shirley Holmes, Girlschool und die ärzte für den "schönen" Abend und
an Loft Concerts GmbH für die Akkreditierung und die tolle Betreuung)
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