Black Rebel Motorcycle Club kommen mit ihrer „Howl 20th Anniversary Tour“ nach Deutschland!
- Redaktion
- 7. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Die Kultband spielt im November 2025 in Berlin, München und Köln ihr stilprägendes Album „Howl“ in voller Länge!

Im August 2005 veröffentlichten Black Rebel Motorcycle Club (B.R.M.C.) ihr drittes Studioalbum „Howl“ – und vollzogen damit einen bemerkenswerten stilistischen Wandel hin zu Klängen, die stark von Folk, Gospel und Americana beeinflusst waren. Mit Songs wie „Shuffle Your Feet“, „Ain’t No Easy Way“ und „Weight of the World“ enthält es einige der absoluten Klassiker aus dem Repertoire der Band.
Zum 20-jährigen Jubiläum kündigt die Formation nun eine besondere Tour an, auf der sie das Album in seiner Gänze live auf die Bühne bringen wird – und das auch in Deutschland! Hierzulande dürfen sich Fans auf Konzerte in Berlin, München und Köln im November 2025 freuen.
23.11.2025 Berlin – Astra Kulturhaus
24.11.2025 München – Muffathalle
30.11.2025 Köln – Carlswerk Victoria
Tickets gibt es bei allen bekannten VVK oder bei eventim.de (ab dem 09. Mai 2025)
Es passierte nicht oft, dass ein neues Album einer etablierten Band für kollektive Schnappatmung sorgte. Im August 2005 war es „HOWL“, das dritte Album des Black Rebel Motorcycle Club, dem diese Ehre zuteilwurde. Das Trio aus San Francisco galt damals als eine der spannendsten und lautesten Gitarrenbands Amerikas. Die Debütalben „B.R.M.C“ und „Take Them On, On Your Own“ wurden für treibende, lärmende Rocksongs wie „Whatever Happened To My Rock’n’Roll (Punk Song)“ oder „Stop“ gefeiert, in denen B.R.M.C. klang (und aussah), als hätten sich die frühen The Jesus And Mary Chain einer amerikanischen Motorrad-Gang angeschlossen.
Tja, und dann kam „HOWL“ – und Peter Hayes, Robert Levon Been und damals noch Nick Jago (der 2008 von Leah Shapiro an den Drums abgelöst wurde) entdeckten jene Musik, die schon immer in ihrer DNS steckte, nur eben nicht so deutlich hervortrat. „HOWL“ ist, der bei Allen Ginsberg geborgte Titel verrät es schon, eine Liebeserklärung an die Lyrik der Beatniks (die auch und vor allem ihre Heimatstadt hervorgebracht hatte), an Gospel, Folk und Blues. Black Rebel Motorcycle Club goes Great American Songbook sozusagen – allerdings mit starken Eigenkompositionen wie das bluesige „Ain’t No Easy Way“, die Country-Folk-Ballade „Fault Line“, oder den Opener „Shuffle Your Feet“, der sich ein Gospel-Intro gönnt.
Das Magazin VISIONS schrieb damals in ihrer Kritik: „Wenn der Fan erst mal verwunden hat, dass man zum Zuhören besser vom Motorrad heruntersteigt, und dass auch die breite Kenntnis der Jesus And Mary Chain-Referenzen für kein besseres Verständnis mehr taugen, kommt der Zeitpunkt für den leisen Verdacht, dass dies BRMCs größtes Album sein könnte.“
Der Verdacht hat sich über die Jahre für viele bestätigt – und deshalb macht es mehr als Sinn, dass die Drei im Herbst auf eine schöne Jubiläumstour gehen werden, bei der sie sich vor allem den starken „HOWL“-Songs widmen werden.
Kontakt:
(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von MCT Agentur GmbH / Factory 92)
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