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BLONDIE – No Exit (Deluxe-Edition)

Das legendäre Album von 1999 feierte sein großes Vinyl-Revival // Album Review


Albumcover No Exit - Blondie

Mit No Exit gelang Blondie 1999 nach 17 Jahren Funkstille eines der spektakulärsten Comebacks der Rockgeschichte. Im Herbst 2025 wurde das Album als neu gemasterte und erweiterte Deluxe-Edition wiederveröffentlicht – erstmals auch auf Vinyl.


Am 31. Oktober 2025 erschien die Neuauflage via BMG digital sowie physisch als

2CD-Set, als kristallklare 2LP und als klassische schwarze Doppel-LP.



Ein Meilenstein des Blondie-Kanons

No Exit brachte Debbie Harry, Chris Stein, Clem Burke und Jimmy Destri – gemeinsam mit Leigh Foxx und Paul Carbonara – zurück ins kreative Zentrum. Mit Produzent Craig Leon, einer Schlüsselfigur der New Yorker Punk-Ära, fand die Band damals zu einer Mischung aus roher Energie, Pop-Sensibilität und ungebremster Spielfreude,

die 1999 weltweit einschlug.


Der Albumtitel, inspiriert von Sartres „Huis clos“ (Geschlossene Gesellschaft), spiegelte die unauflösbare künstlerische Verstrickung der Band wider – eine Dynamik, die sich in Songs wie dem kraftvollen „Nothing Is Real but the Girl“, der Rap-Rock-Kollaboration

„No Exit“ mit Coolio oder dem epischen „Under the Gun“ zeigte.


Vor allem aber war es der Hit „Maria“ – Blondies sechste UK-Nummer 1, genau 20 Jahre nach „Heart of Glass“ – der eine neue Generation für den unverwechselbaren

Blondie-Sound begeisterte.



"kleines" Review: BLONDIE – No Exit (Deluxe Edition)

Mit No Exit gelang Blondie 1999 eines der größten Comebacks der Rockgeschichte. 17 Jahre nach ihrer Auflösung kehrte die Band um Debbie Harry mit einem energiegeladenen Mix aus Pop, Punk und Elektronik zurück – und eroberte prompt wieder die Charts.


Die Deluxe-Edition von 2025 bringt den Klassiker neu zum Strahlen:

frisch remastert, mit raren B-Seiten, Outtakes und Remixes sowie dem bislang nur in Japan veröffentlichten Song „Hot Shot“,

den David Wrench für die Wiederveröffentlichung neu aufpolierte.


Das Ergebnis klingt druckvoller, klarer und näher dran als je zuvor.

Besonders „Maria“, „Nothing Is Real but the Girl“ und der düstere Titeltrack mit Coolio 

profitieren vom neuen Mastering.

Das Artwork von Rob Roth wurde überarbeitet, bleibt aber dem Stil des Originals treu.


Tragischerweise erschien die Edition kurz vor dem Tod von Clem Burke, dessen prägnantes Schlagzeugspiel hier noch einmal die ganze Wucht seines Könnens entfaltet.

Damit wird die Neuauflage auch zu einem emotionalen Vermächtnis einer Ära,

die 1999 das Tor zu Blondies zweitem Frühling aufstieß.


Fazit:

Ein glänzend restauriertes Kapitel Popgeschichte – klanglich wie emotional ein Triumph.

No Exit bleibt das Album, das Blondie neu definierte – jetzt in seiner wohl endgültigen Form.



Kontakt:



(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Another Dimension PR Agentur)

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