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SHIRLEY HOLMES kündigen neues Album "Mein bestes Selbst" an

Redaktion

...veröffentlichen die Single "Angst & Hobbys" inkl. Video und geben Tourdaten bekannt


Albumcover Mein bestes Selbst

Tracklist:

1. Verstört

2. Angst & Hobbys

3. Niemand drin

4. Koks oder Käse

5. Frage für einen Freund

6. Übermorgen

7. Aggressive Musik

8. Less scheiße heavy

9. Wanna fck your reflection

10. Sommerstadt (Recharge me)

11. Verstärkung




Veröffentlichungsdatum: 14. Februar 2025

Label: Rookie Records

Vertrieb: Indigo / The Orchard



SHIRLEY HOLMES haben sich längst einen Namen als eine Band gemacht, die mit entwaffnender Direktheit, bissiger Ironie und unbändiger Spielfreude den Finger in die Wunden der Zeit legt. Ihr neues Album Mein bestes Selbst setzt diesen Kurs konsequent fort – mal sarkastisch, mal wütend, aber immer mit einem zugrunde liegenden Funken Hoffnung. Denn so ironisch der Titel auch gemeint sein mag („zu 87 Prozent“, wie die Band selbst sagt), schwingt doch auch die ernsthafte Botschaft mit, dass jede*r bereits „ab Werk“ genau richtig ist – es geht nur darum, diese RichOigkeit in die passenden Bahnen zu lenken.


Bandfoto Shirley Holmes

Entstanden ist das Album in den letzten drei Jahren – eine Zeit, in der gesellschaftliche Unsicherheit, Krisen und die allgegenwärtige Reizüberflutung viele Menschen an ihre Grenzen brachten. SHIRLEY HOLMES verpacken diese Themen in ihre ganz eigene Mischung aus rotzigem Punkrock, hymnischen Melodien und treibendem Alternative-Sound. In Frage für einen Freund fassen sie das diffuse Gefühl der Überforderung in eine Zeile, die gleichzeitig zum Nachdenken anregt und mit einem Augenzwinkern trifft: „Hab ich zu viele schlechte Gefühle oder nur zu viel Information?“


Unbewusst folgte die Band bei der Entstehung des Albums einem dreistufigen Plan: Verarbeiten, Anregen, Empowern. Doch wer jetzt didaktische Zeigefinger oder verkopfte Konzeptkunst erwartet, wird eines Besseren belehrt. SHIRLEY HOLMES liefern eine Platte ab, die direkt unter die Haut geht – kompromisslos, druckvoll und voller Energie. Ihre Songs sind keine Theoriestunden, sondern pure, körperlich spürbare Musik, die sich erst im Ohr festsetzt und dann mitten ins Herz trifft.


Diese unbändige Live-Power haben SHIRLEY HOLMES erst kürzlich wieder unter Beweis gestellt – sei es als Support für Die Ärzte oder die Beatsteaks oder auf ihren eigenen, schweißtreibenden Shows. Und auch mit Mein bestes Selbst bleibt die Band sich treu: Laut, kantig und mit genau der richtigen Mischung aus Humor, Wut und Herzblut.


SHIRLEY HOLMES präsentieren mit Mein bestes Selbst eine kompromisslose Momentaufnahme unserer gesellschaftlichen Gegenwart – eingefangen in elf facettenreichen Songs, die zwischen bissigem Humor, schonungsloser Ehrlichkeit und einem Funken Hoffnung oszillieren. Der Albumtitel mag ironisch gemeint sein, doch in seinem Kern steckt eine tiefere Wahrheit: Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, sich selbst und die Welt mit all ihren Widersprüchen anzunehmen – und ihr mit Haltung und Widerstandskraft zu begegnen.


Musikalisch bewegt sich das Trio weiterhin in einer ungestümen Mischung aus Alternative, Indie und Post-Punk, in der sich rohe Energie mit feinsinniger Beobachtungsgabe verbindet. Mein bestes Selbst ist ein Album voller Gegensätze, das die Spannungen unserer Zeit widerspiegelt: Zwischen gesellschaftskritischem Sarkasmus (Koks oder Käse als Anti-Luxus-Rant) und der bittersüßen Romantik von Sommerstadt, zwischen der kathartischen Wut von Aggressive Musik („Endlich Musik, die meiner Stimmung entspricht!“) und der melancholischen Reflexion von Angst & Hobbys („Andere haben Hobbys, ich habe Angst.“).



Doch für Angst gibt es nicht nur plausible Gründe, sondern auch Alternativen: Zuversicht, Mut, Gemeinschaft, Solidarität. Oder wie SHIRLEY HOLMES es in Verstärkung formulieren:„Wir brauchen Liebe, wir brauchen Wärme, nen besseren Deal für Mitgefühl und vielleicht n bisschen mehr Ambiguitätstoleranz.“


Ein Song, der zeigt, wie Punk 2025 klingen kann:

widerborstig und laut, aber auch sensibel und klug.


Dabei verfällt die Band nie in reinen Zynismus –

oder höchstens für eine Zeile, wie in Niemand drin:

„Schon klar, ich quetsch die Scheißzitronen aus und mach ne Scheißlimo draus.“


Es ist diese Mischung aus lakonischer Ehrlichkeit und wütender Hoffnung, die das Album so eindringlich macht.


Am Ende bleibt ein Gefühl, das sich vielleicht am besten mit einem der Songtitel zusammenfassen lässt:

Less scheiße heavy


Und genau deshalb sollte man Mein bestes Selbst in Dauerschleife hören.



Tourdaten „Mein bestes Selbst“:

07.03.25 Dresden, Chemiefabrik

08.03.25 Erfurt, Museumskeller

14.03.25 Hamburg, Nochtwache

15.03.25 Bremen, Lagerhaus

27.03.25 Hannover, Lux

28.03.25 Essen, Don't Panic

29.03.25 Würzburg, Immerhin

05.04.25 Berlin, SO36

06.06.25 Beverungen, Orange Blossom Special

07.06.25 Merkers, Rock am Berg Open Air

28.06.25 Hergensweiler, Woodstockenweiler FesOval

05.07.25 Remchingen, Steinbruch Benefiz Open Air

09.10.25 Nürnberg, Z-Bau

10.10.25 Graz (AT), tba

11.10.25 München, Milla

07.11.25 Bielefeld, Forum

08.11.25 Köln, Blue Shell



Kontakt:


(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Shirley Holmes & Rookie Records)


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Presseausweisnr.: 30111

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