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Redaktion

XENERIS - Eternal Rising

Das symphonische Power Metal Debütalbum "Eternal Rising" der Italiener erscheint am 14.Juni...


Cover Eternal Rising

Tracklist:

1. Barbarossa

2. Before The River Of Fire

3. Eternal Rising

4. Pandora's Box

5. A New Beginning

6. To The Endless Sea

7. Shahrazad

8. Scilla And Cariddi

9. Burning Within

10. The Glorious Fight

11. Equinox



Produced by: Lars Rettkowitz

Studio: EMPERIAL SOUND

Recorded by: EMPERIAL SOUND

Mixed by: Lars Rettkowitz

Mastered by: Achim Kohler


Band Members:

Maryan (Vocals)

Federico Paolini (Guitars)

Roberto Donati (Bass)

Stefano Livieri (Drums)


Erscheinungsdatum: 14.06.2024

Label: Frontiers Music s.r.l.


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Federico Paolini, Mitglied von XENERIS, erklärt die tiefere Bedeutung des Albums „Eternal Rising“. Das Album erzählt eine Geschichte von Auferstehung und Widerstand, inspiriert vom antiken Mythos des Phönix. Dieses Fabelwesen, das dafür bekannt ist, sich alle 500 Jahre selbst zu verbrennen und aus seiner Asche neu zu erstehen, symbolisiert das ewige Thema der Erneuerung und Unsterblichkeit durch Läuterung. „Für uns repräsentiert dieser Mythos perfekt unsere musikalische Reise, die wie ein Phönix aus der Asche unserer früheren Band Kalidia aufsteigt und weitergeht. Er verkörpert unsere Entschlossenheit, den eingeschlagenen Weg mit neuer Leidenschaft und Intensität weiterzugehen“, so Paolini. Dieses Konzept findet sich nicht nur in der thematischen Ausrichtung des Albums wieder, sondern prägt auch die musikalische Ausrichtung und die lyrische Tiefe von „Eternal Rising“.


XENERIS präsentiert mit „Eternal Rising“ ein beeindruckendes Debüt im Symphonic Power Metal. Mit dynamischen Songs, kräftigen Riffs und der eindrucksvollen Stimme von Sängerin Maryan bietet die Band von Beginn an beste Unterhaltung. Der Sound von Lars Rettkowitz von Freedom Call und das Mastering von Achim Köhler ergänzen die Musik der Band ideal und geben den Instrumenten den nötigen Raum zum Atmen. Die Orchester- und Keyboardarrangements sind angenehm unaufdringlich, was sie wohltuend von vielen anderen Bands unterscheidet. Die Gitarrenarbeit ist prominent und bietet der stimmgewaltigen Maryan eine solide Grundlage.


Das erste Stück des Albums, „Barbarossa“, bietet eine faszinierende Mischung aus kraftvollen Keyboardklängen und einer fast engelsgleichen Frauenstimme, die zusammen mit Chören eine ungewöhnlich tiefe Textur erzeugt. Diese Kombination könnte stellenweise sogar als Black Symphonic Metal interpretiert werden. Die Hauptmelodie des Liedes ist dramatisch aufgeladen und zeichnet sich besonders durch die herausfordernde Dynamik zwischen der verzweifelten Gitarre und ihrer intensiven Emotionalität aus - ein musikalisches Duell, das wie ein Kampf auf Leben und Tod wirkt. Ein schneller Double-Bass-Rhythmus begleitet die Stimme, die durch innovative Refrains und einen pulsierenden Rhythmus weiter herausgefordert wird, was dem Lied einen unverwechselbaren Charakter verleiht.



Before The River Of Fire“ bietet zwei Szenarien, die nahtlos ineinandergreifen. Der Song startet mit einem fesselnden Intro, das aus einem schnellen Instrumentalteil und einer energiegeladenen Double-Bass-Drum besteht, die den Sänger lebhaft einleitet. Dieser kraftvolle Beginn mündet in eine Passage, in der die Gitarren dominieren und die Refrains ihre volle Wucht entfalten. Gleichzeitig entwickelt sich eine dichte, epische Atmosphäre, die authentischen Power Metal mit orchestralen Elementen verbindet. Der Track ist reich an imposanten Gesängen und Chören, die dem Stück eine monumentale Tiefe verleihen. Dabei wird den Instrumenten der „großen Metalabteilung“ genug Raum gegeben, um sich prominent in den Vordergrund zu spielen.


Eternal Rising“ beginnt mit einem eindrucksvollen Keyboard-Einstieg, der den Hörer sofort in seinen Bann zieht. Das anfängliche Trio des Stücks zeichnet sich durch eine Struktur aus, die von einem vollen, lauten Rhythmus, Refrains mit Moll-Akkorden, die dem Lied eine melancholische Mischung aus Nostalgie und Sanftheit verleihen, und dem Wunsch nach Besserung geprägt ist. Zwischenspiele mit ernstem Gitarrenspiel ergänzen die Komposition und tragen zur atmosphärischen Dichte bei. Diese musikalische Konstellation wiederholt sich im Verlauf des Liedes immer wieder. Vor dem Solo wird aus dem Off die Arbeit der doppelten Bassdrum hervorgehoben, die durchgehend für dynamische Intensität sorgt. Dieses Element verstärkt die Dramatik des Stückes und führt zu einem kraftvollen, markanten Abschluss.



Pandora's Box“ ist ein klassisches Power-Metal-Stück, das sich durch etwas langsamere Rhythmen auszeichnet. Die bisherige musikalische Handschrift der Band verbindet tief gestimmte Gitarren mit knackigem Sound mit einer progressiven Entwicklung der Rhythmen. Ergänzt wird dieses Klangbild durch die Einbindung eines Keyboarders, der sich bereits im epischen Power Metal etabliert hat. Dieser verleiht den Songs eine mystische Aura und atmosphärische Dichte, die auch in diesem Stück sehr präsent ist. „Pandora's Box“ verdichtet all diese Elemente zu einem Werk, das die Präsenz der Band als Bündelung ihrer symphonischen Kraft unterstreicht und dem Zuhörer ein tiefes musikalisches Erlebnis bietet.


Die Komposition bei „A New Beginning“ bieten eine sanfte und harmonische Gesangslinie, die von nuancierten Zupfmustern und Riffs unterstützt wird, ohne jedoch von der melodischen Grundstimmung des Albums abzuweichen. Das Lied kehrt zu einem direkteren und melodischeren Metal-Tempo zurück, das durch kräftige Gitarrenriffs verstärkt wird. Auffallend ist, dass die Düsternis in diesem Stück nicht dominiert, sondern im richtigen Moment auftaucht, wie ein frischer Luftzug, den man zu schätzen weiß. Der sanfte Gesang steht wie ein ruhiger Schneesturm zwischen den harten Gitarrenklängen und macht das Stück zu einem musikalischen Kleinod, das man in aller Ruhe genießen kann.


Mit „To The Endless Sea“  „To The Endless Sea“ rückt erneut die Melodik ins Zentrum der musikalischen Darbietung, während die Band ihre Fähigkeit zur progressiven Komposition geschickt zur Schau stellt. Der Song „Shahrazad“ zeichnet sich durch sein orientalisches Flair aus, das seinem Namen alle Ehre macht. Der Refrain des Stückes erscheint im Vergleich zu den vorherigen Tracks jedoch etwas sperriger und fällt nicht sofort als Highlight des Albums ins Auge. Dies verleiht „Shahrazad“ eine eigenständige Note innerhalb der Songliste, ohne sich jedoch als zentraler Anspieltipp aufzudrängen.


Der Song „Scilla And Cariddi“ bewegt sich geschickt zwischen Mid- und Uptempo-Rhythmen und zeichnet sich durch seine feinen Gesangsharmonien aus. Diese Harmonien entfalten ihre volle Wirkung jedoch erst nach mehreren Durchläufen, was dem Hörer ein tieferes Eintauchen in die musikalische Komplexität des Tracks ermöglicht. Dieses Stück stellt eine faszinierende Mischung aus sanfteren Melodien und energischeren Momenten dar, die den Zuhörer allmählich in seinen Bann zieht.


Der Song „Burning Within“ besticht durch ein überwiegend leichtes Arrangement, unterbrochen von einem deutlich schwereren Mittelteil. Diese Kombination verleiht dem Lied eine dynamische Struktur, die den Zuhörer fesselt. Besonders hervorzuheben ist der Refrain, der zu den stärksten und einprägsamsten des gesamten Albums zählt. Seine Melodie und der emotionale Ausdruck machen ihn zu einem zentralen und unvergesslichen Moment in „Burning Within“.


Der Track „The Glorious Fight“ sticht durch seine unmittelbare Eingängigkeit und außergewöhnliche Energie hervor. Dieser Song präsentiert sich als einer der kraftvollsten auf dem gesamten Album, getragen von einer intensiven Dynamik, die ihn unverwechselbar macht. Seine lebendigen Arrangements und die kraftvolle Ausführung sorgen dafür, dass er sich nicht nur durch den eingängigen Refrain, sondern auch durch die durchgehend hohe Energie als ein Highlight des Albums etabliert.


Der Song „Equinox“ präsentiert sich als eine Art Ballade, die durch eine faszinierende musikalische Dynamik besticht. In diesem Stück wird die beeindruckende Stimmkraft der Sängerin Maryan durch einen unbekannten männlichen Gegenpart ergänzt, dessen mehrstimmiger Gesang den Track zweifellos bereichert. Diese Kombination verleiht dem Lied eine zusätzliche emotionale Tiefe und macht es zu einem der nuanciertesten Stücke des Albums. Die harmonische Verschmelzung der beiden Stimmen sorgt für eine eindrucksvolle und gefühlvolle Darbietung, die „Equinox“ zu einem unvergesslichen musikalischen Erlebnis macht.


Fazit:

XENERIS demonstriert eindrucksvoll das Potenzial der italienischen Band und positioniert sich als eine Gruppe, von der man in Zukunft noch viel erwarten kann. Ihre Fähigkeit, klassische Metal-Elemente mit innovativen Ideen zu kombinieren, weckt Vorfreude auf zukünftige Veröffentlichungen und etabliert sie als vielversprechenden Neuzugang in der Metal-Szene.


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(Mit freundlicher Unterstützung und Bereitstellung des Pressematerials von Frontiers Music s.r.l. / CMM Online)

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